Egal ob große Veranstaltungen oder ein kleines, intimes Essen unter Freunden, das richtige Eindecken eines Tisches ist unabdingbar für einen gelungenen Abend. Dabei geht es nicht nur darum, dass jeder Gast auch alles an seinem Platz findet sondern auch darum, eine schöne Stimmung zu erzeugen und den Abend angenehm zu gestalten.

Esstisch mit fünf Gedecken

Bild von rawpixel auf Pixabay

Den Tisch richtig eindecken

Egal ob große Veranstaltungen oder ein kleines, intimes Essen unter Freunden, das richtige Eindecken eines Tisches ist unabdingbar für einen gelungenen Abend. Dabei geht es nicht nur darum, dass jeder Gast auch alles an seinem Platz findet sondern auch darum, eine schöne Stimmung zu erzeugen und den Abend angenehm zu gestalten. Zunächst einmal sollte die Anzahl der Gedecke natürlich mit der Anzahl der Gäste übereinstimmen. Bei größeren Veranstaltungen kann es immer wieder passieren, dass Gäste plötzlich fernbleiben oder ein Gast dazukommt. Für diesen Fall empfiehlt es sich, ein extra Gedeck bereitzuhalten, welches sich schnell und unkompliziert ergänzen lässt. Grundsätzlich gehört zu einem Gedeck die ausreichende Menge an Gläsern, Tellern und Besteck, sowie eine Serviette - wie es sich für einen Anbieter gehört, haben wir eine große Auswal an Tisch-Accessoires auch im Shop.

Je nach Menü können dazu noch ein extra Teller für Brot mit einem Brotmesser, zusätzliche Gläser für Weine und Wasser und Besteck für den Nachtisch ergänzt werden. Für ein komplettes Menü befinden sich so am Platz zunächst die obligatorischen Platzteller, Teller für die Vor- und Hauptspeise, Brotteller, Suppenlöffel, eine Gabel für die Vorspeise und ein Messer, das Tafelbesteck, welches für den Hauptgang benötigt wird und ein Besteck für das Dessert.

Dazu kommen insgesamt drei Gläser und zwar eines für Rotwein, eines für Weißwein und eines für Wasser. Die Serviette sollte aus Stoff bestehen, denn der wirkt hochwertiger.

Für ausreichend Platz sorgen

Jeder Gast am Tisch benötigt zum Essen einen gewissen Platz für sich und der sollte in etwa so gewählt werden, dass man sich mit den Ellenbogen beim Essen mit seinem Tischnachbarn nicht in die Quere kommt. Als Grundregel für einen festlich gedeckten Tisch gilt, dass zwischen jedem komplett aufgelegt Gedeck und dem Nachbargedeck ein Arm breit Abstand sein muss. Deswegen finden auch nur immer so viele Leute an einem Esstisch platz, wie diese Grundregel greift. Leider kann es in der Realität passieren, das der vorhandene Tisch einfach nicht ausreicht, um alle Gäste unterzubringen. In diesem Fall ist es zu empfehlen, entweder einen zweiten Tisch aufzubauen, oder sich bei der Auswahl des Gedecks entsprechend einzuschränken. Nicht zu jedem Menü muss es unbedingt Weißwein und Rotwein geben, insofern braucht auch nicht jeder Platz zwingend drei Gläser. Wer das Essen fertig auf den Tellern anrichtet, der braucht diese auch nicht mit einzudecken und so ist wieder einiges an Platz gespart. Ein Platzteller oder wahlweise eine Platzdecke zeigen jedem Gast genau, wo sich sein eigener Bereich für das Essen befindet und so kommt sich auch niemand so schnell in die Quere.

Ist der Tisch ohnehin schon klein, ist eine Tischdekoration nur sehr bedingt möglich. Hier hilft es, das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden und beispielsweise eine Tischdekoration zu gestalten, die aus Salz- und Pfefferstreuern oder einem schönen Brotkorb mit Butter besteht. So haben die Gäste gleich etwas zu verspeisen und die einzelnen Dekorationsgegenstände erfüllen einen sinnvollen Nutzen. Nach dem Hauptgang können diese auch unkompliziert abgeräumt werden und bieten so genügend Platz für den Nachtisch. Oft passiert es Gastgebern leicht, bei der Planung eines größeren Tischarrangements einige wichtige Details zu vergessen.

Woran ist noch zu denken?

Im Vorfeld kann es deswegen helfen, sich eine genaue Liste zu machen oder einen eigenen Tischplan zu entwerfen, auf dem alle einzelnen Aspekte des späteren Tischgedecks genau aufgeführt sind. Soll ein älteres Service für die Speisen genutzt werden, so sollte dieses im Vorfeld noch einmal eine genaue Kontrolle durchlaufen.

Oft kann es passieren, dass ein Teller einen Sprung zeigt oder nicht mehr ausreichend Gläser von jeder Sorte vorhanden sind. In diesem Fall kann dann ohne Stress im Vorfeld für Ersatz gesorgt werden. Neben Tellern, Geschirr und Gläsern gehören auch andere wichtige Dinge mit auf den Tisch, wie zum Beispiel ein Dekanter für den Weißwein, damit dieser Luft zum Atmen bekommt.

Soll Brot gereicht werden, braucht es einen Brotkorb und eventuell kleine Gefäße für Öl und Salz, in welches sich das Brot später tunken lässt. Für den Nachtisch kann es sehr schön aussehen, wenn die Dessertspeise oder der Kuchen am Ende in kleinen Weckgläsern serviert wird. Bei solchen außergewöhnlichen Überraschungen für die Gäste sollte ebenfalls im Vorfeld genau gerechnet und gezählt werden, was dazu alles angeschafft werden muss. Im Zweifelsfalle sollten immer ein bis zwei Gläser extra mit eingerechnet werden, denn oft genug geht etwas zu Bruch oder vielleicht kommt ja auch ein unerwarteter Gast mehr zu Besuch, und dem möchte man ja ebenfalls dieselbe Bewirtung zuteil werden lassen, wie den übrigen Gästen am Tisch. Kleine Gastgeschenke erhalten nicht nur die Freundschaft, sie bieten auch eine Erinnerung für jeden an diesem gelungenen Abend. Die rechtzeitige Planung eines solchen Geschenkes ist sicherlich ein zusätzlicher Pluspunkt.